Microsoft möchte ja gerne das Beste mögliche Erlebnis bieten – und das geht natürlich nur, wenn sie möglichst viel von uns wissen – und dafür wird Windows 10 auch immer verbessert.
Seit neuestem versucht Windows auch bei der Professional Version, eine Anmeldung per Pin und ein Microsoft Konto unterzubringen.
Deswegen hier die Checkliste für eine möglichst datensparsame Installation bzw. Inbetriebnahme von Windows 10.
- Sie haben kein Internet – nein, haben Sie nicht. Zumindest jetzt noch nicht. Stecken Sie kein Lankabel an und lassen Sie die Maschine nicht ins WLan – zumindest nicht, bis Sie den Benutzer eingerichtet haben. Nur dann bietet Windows 10 nämlich an, einen Benutzer ohne Microsoft-Konto einzurichten. Zwar wird dann immernoch mehrfach darauf hingewiesen welch tolle Features sie damit verpassen – personalisierte Werbung, auf Sie persönlich zugeschnittene Angebote, Microsoft kann bei der Suche nach dem verlorenen Laptop helfen. Ich brauch das alles nicht.
- Ich habe auch kein Passwort, sonst müsste ich nämlich 2 idiotische Sicherheitsfragen samt Antwort vorgeben – und mich dann vermutlich auch noch daran erinnern. Also habe ich kein Passwort – zumindest nicht bei der Ersteinrichtung. Wenn ich später eins setze (mit Strg-Alt-Entf), muss ich den Käse nicht machen.
- Bei Laptops und anderen vorinstallierten Rechnern ist häufig eine 3-Monatslizenz eines Virenscanners installiert – McAfee oder Norton oder sonstwas. Das brauche ich auch nicht, also wird es deinstalliert.
- Ich will auch keine Beratung von Microsoft bzgl. meines Smartphones und auch keine Kontakte und keine Wetterdaten, ich brauche kein XBox, kein Xing